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Die [8:tension] Young Choreographers’ Series holt auch diesen Sommer wieder eine nächste Generation an Choreograf*innen nach Wien. Die insgesamt elf Arbeiten von Choreograf*innen aus u. a. Brasilien, Belgien, Frankreich, Griechenland, Österreich, Italien und Estland werden im Odeon, Schauspielhaus, WUK, mumok – Museum moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien, in der Halle G und der Künstlerhaus Factory zu sehen sein. Am 11. August wird unter ihnen der mit 5.000 Euro und einer Artistic Residency dotierte ImPulsTanz – Young Choreographers’ Award verliehen.
Foto: Jetta Loona Hermains & Anna Ansone FrostBite © Edgards Drusts
Erstmalig bei ImPulsTanz zu sehen ist die französische Choreografin Maud Le Pladec mit ihrem Stück Silent Legacy, in dem die 11-jährige Adeline Kerry Cruz und ihr Mentor Jr Maddripp, der heuer auch einen Workshop unterrichtet, Krump auf die Bühne bringen. Mit Make Banana Cry rechnen Andrew Tay und Stephen Thompson spielerisch und kritisch mit dem westlichen Konzept des „Asiatisch-Seins“ ab. Und Lucy Guerin ist mit einem Double Feature von Split und How To Be Us zu Gast.
Foto: Maud Le Pladec – Silent Legacy © César Vayssié